In the name of GOD


Zu allerserst einen großen Dank an meine Mitmusiker für die unendliche Geduld beim gemeinsamen “weben” der atmosphärischen Anfangssequenz.
Fremd und mystisch kommt das Stück aus der Ferne . . . . . .gegen Ende verliert der Sänger dann vollkommen die Fassung : Wie kann ein Mensch im Namen Gottes ( oder irgendeines anderen Systemes ) töten . . ? Vor dem Hintergrund eines geloopten Engelsgesanges, schreit und schimpft da Einer ohne Punkt und Komma , um dann immer weiter schimpfend in der Ferne zu verschwinden (. . .und dort wahrscheinlich weiter zu schimpfen ; ). Das darf man sinnstiftenden Kontrast nennen !
Immer wenn Menschen die Eigenverantwortung Systemen überantworten, passiert es – von den Kreuzzügen über den Holocaust, bis hin zu den aktuellen Unmenschlichkeiten.

Ein Gedanke zu „In the name of GOD

  1. Ich fühle mich zwischen einen OpenAir Konzert vor einem St Pauli Heimspiel und dieser grandiosen Musikerkomune an der Ostsee in Broten. Ich würde mir wünschen, wenn Ihr dort eure Version von Nil Youngs Hey Hey my my bringen würdet.

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