BuDu Manifest -02

vom Singen der Vögel . . .
Klang entsteht aus einem authentischem Ausdrucks-Impuls, der das lebendige
sein in der Welt ausdrückt . . .und verklingt wieder.
Wer`s nicht hört hat`s verpasst, wer nicht hinfühlt, dem entgeht die Mitteilung,
die es ja ist. Dieses „Hier+ Jetzt – Einssein“ hat die ursprüngliche Kraft.
Zur zeit ficken die Frühlinge schon und rufen inbrünstig : Fick mich-Fick mich
in die Welt und wiederholen diesen dringenden Wunsch aus biologischer
Notwendigkeit ja nicht aus Freude am Singen . . .
BuDu findet die Musik, so wie der Schwanz das Loch !
Die interessenüberformten Produkte der Musikindustrie, mit der beliebigen
Wiederholbarkeit, negieren aber diese Einzigartigkeit, stylen Künstler,
machen sie zu Stars und veranlassen diese Schows einzuüben, die dann
bezahlt werden und das Publikum klatscht, bewundert, konsumiert und
zementiert auf fatale Weise den Weg, auf den sich unsere Gesellschaft befindet.
Humankapital, Sozailschrott und derlei Diktionen bezeichnen treffend, was
hier vor sich geht.
Historisch betrachtet war die Aufgabe der Kunst in einer Gesellschaft ja immer,
das gemeinsame Ganze auf emotionaler Ebene zu spiegeln.
Das tut sie zur Zeit ja vortrefflich DSDS

Musikalische Wurzeln :
tiefgründig wie Bach, intensiv wie (die alten) Genisis,
experimentell wie King Crimson,
poetisch wie Joni Mitchell,
frei wie Greatful Dead – Free Jazz. . .
Konzeptuell wie ein FreeJazzTrio, AllStarBand agierend: spontan . . .
Session, aber nicht beliebig, sondern in konzentrierter Suche nach Verdichtung eines gerade aktuellen Impulses – wie ein „musikalisches Gespräch“.

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