Metamorphose – größer könnte ein Kontrast nicht sein : die ernste, feinsinnig-facenttenreiche, kühl-disziplinierte Musik von J.S. Bach aus dem 17. Jahrhundert. . .und die respektlos-rohe Gluthitze von BuDuClan. Die Variation über Bach`s “Wohltemperiertes Klavier” im ersten Teil, wurde selbstverständlich nicht – wie alles Andere – spontan, sondern zu Hause auf meiner Konzertbaritongitarre entwickelt. Am Anfang war diese kleine Melodie, die mich zum tief verehrten Meister Bach geführt hat. Sie eröffnet und führt durch das Stück, in dessen Verlauf wird sie “angeschrägt” und aufgelöst. Die Ehrfurcht gebietende Ordnung der bachschen Sicht, wird über eine Freejazzpassage in eine neue Ordnung überführt, demzufolge auch deren Melodie eine neue Aussage erhält. Die Melodie überlebt ! – auch wenn die Zeiten sich geändert haben ! Wem das gefällt, der findet auf meiner Solo-Seite “redsongs.de” in der Abteilung KLASSIK mehr davon . . .