Das Stück kommt aus dem Äther und . . .verliert sich wieder in ihm – wie wir auch !
Es bildet sich aus einem furiosen Freejazz, der nachdem er „abgetanzt“ hat, zur Ruhe kommt. . .
und sich horchend Neuem öffnet . . .
Nicht tonal nahe Liegendes, sondern die Atmosphäre öffnet die Tür zu einem gemeinsamen
musikalischen Spaziergang. . . .da weht eine bekannte Melodie herein, wird willkommen geheißen
und zitiert, soweit die Erinnerung reicht. . .
Da die Sommerliche Stimmung aber in krassem Gegensatz zur gerade herrrschenden Jahreszeit
stand, legte die Idee nahe, „wintertime“ und von von nicht starten wollenden Autos und durchdrehen
den Rädern zu singen . . . . was dann später ( aufgrund eines immer massiver werdenden
Bassimpulses ) zu „times in war“ wird, weil ja ( nach Brecht ) ein Gespräch über Bäume ein
Verbrechen ist, weil es so viele Untaten einschließt.. . .
und Rrrrrrrrratz- Fatz – noch ein paar Maschienengewehrsalven reingebastelt – FERTIG !