Summertime – ( Gershwin )

Das Stück kommt aus dem Äther und . . .verliert sich wieder in ihm – wie wir auch !

Es bildet sich aus einem furiosen Freejazz, der nachdem er „abgetanzt“ hat, zur Ruhe kommt. . .

und sich horchend Neuem öffnet . . .

Nicht tonal nahe Liegendes, sondern die Atmosphäre öffnet die Tür zu einem gemeinsamen

musikalischen Spaziergang. . . .da weht eine bekannte Melodie herein, wird willkommen geheißen

und zitiert, soweit die Erinnerung reicht. . .

Da die Sommerliche Stimmung aber in krassem Gegensatz zur gerade herrrschenden Jahreszeit

stand, legte die Idee nahe, „wintertime“ und von von nicht starten wollenden Autos und durchdrehen

den Rädern zu singen . . . . was dann später ( aufgrund eines immer massiver werdenden

Bassimpulses ) zu „times in war“ wird, weil ja ( nach Brecht ) ein Gespräch über Bäume ein

Verbrechen ist, weil es so viele Untaten einschließt.. . .

und Rrrrrrrrratz- Fatz – noch ein paar Maschienengewehrsalven reingebastelt – FERTIG !

BuDu goes Bach


Metamorphose – größer könnte ein Kontrast nicht sein : die ernste, feinsinnig-facenttenreiche, kühl-disziplinierte Musik von J.S. Bach aus dem 17. Jahrhundert. . .und die respektlos-rohe Gluthitze von BuDuClan. Die Variation über Bach`s “Wohltemperiertes Klavier” im ersten Teil, wurde selbstverständlich nicht – wie alles Andere – spontan, sondern zu Hause auf meiner Konzertbaritongitarre entwickelt. Am Anfang war diese kleine Melodie, die mich zum tief verehrten Meister Bach geführt hat. Sie eröffnet und führt durch das Stück, in dessen Verlauf wird sie “angeschrägt” und aufgelöst. Die Ehrfurcht gebietende Ordnung der bachschen Sicht, wird über eine Freejazzpassage in eine neue Ordnung überführt, demzufolge auch deren Melodie eine neue Aussage erhält. Die Melodie überlebt ! – auch wenn die Zeiten sich geändert haben ! Wem das gefällt, der findet auf meiner Solo-Seite “redsongs.de” in der Abteilung KLASSIK mehr davon . . .

Here comes the rain – ( Can )

Erkennt jemand das Can Thema gleichen Titels noch . . ?

Besondere Aufmerksamkeit verdient das Ende dieses Stückes… wer hört den Regen prasseln. . ?

Mary ( Can )

Hier wird ein altes Thema der Gruppe “Can” zitiert. Gastbassist ist Lui.

Jingo ( Santana )

http://buduclan.de/music/music1/mp3/Jingo-Ses234-16114-M-Mix01-MasOz.mp3 ( Present für Hardy ) Wer kennt es noch . . .oder etwa noch nicht ? Jingo von Santana gehört für mich zum Soundtrack meiner Jugend. . .und offenbar nicht nur meiner. Die Drums, die das Stück beginnen, haben trotz ihrer Einachheit – oder gerade deswegen – einen ungeheuren Wiedererkennungs- wert, der an Geheimnis grenzt. . . Letztlich ist uns dabei m.E. keine schlechte Kopie, sondern eine eigene Interpretation aus dem Ärmel gerutscht. . . Auch, wenn das “Heer der Percussionisten” fehlt , und mir leider die stückprägende Sologitarre in der Session aus dem Stand nicht vollständig verfügbar war. Da ich sie aber für unerläßlich halte, habe ich im Studio nachgebessert.

http://buduclan.de/music/music1/mp3/Jingo-Ses234-16114-M-Mix01-MasOz.mp3 ( Present für Hardy ) Who knows it yet. , .or about yet? Santana`s “Jingo” is for me one of the the soundtracks of my youth. , . and obviously not just mine. . . The drums begin the piece, despite their simlicity – or perhaps because of – a tremendous brand recognition value, which is adjacent to secrecy. , , Ultimately, we made no bad copy, but an own interpretation, that slipped out of our sleeves . . . Also, if the “army of percussionists” is missing, and I, unfortunately, the formative solo guitar piece is not completely in the session from the state was available. Since I consider to be essential but, I have improved in the studio.