Nasty girl

Nasty girl-01

Hello, my name is Anastasia – you can call me Nasty ! Darf ich Vorstellen . . ? Unser Groupie !
Sie ist “digital”. Ich fand sie in der digitalen Wolke, die uns umschließt wie die Athmosphäre. Ein geniales Foto aus den Urzeiten der Fotographie, als die Wirklichkeit noch schärfer war, als das Fernsehbild und Photoshop nicht nötig war, weil das Bild überzeugt. Ich habe es adoptiert, um den “kleinen Tick Wahnsinn” zum Ausdruck zu bringen, der manchmal die BuDu`s umtreibt.
Die Inspiration ging vom Bild aus, dann wollte der Text dazu, dann folgt irgendwann die Musik ! ( BuDu rückwärts = dann wieder normal . . .oder ? ; )
Zum ersten Mal ( in unserer nunmehr 15 jährigen Bandgeschichte ), wird hier der Versuch gewagt, von einem fertigen Text auszugehen…
Sowohl das Vorgehen, als auch die Struktur sind ausnahmsweise so konventionell, wie es nur sei kann. “Nasty girl” wurde von mir einstimmig zu unserer Muse gewählt ( vorrausgetzt, sie beschränkt sich während der Proben zukünftig wieder auf das Tanzen . . .statt wieder, während das Stück dem Höhepunkt zustrebt, wahllos die Stecker herauszureißen, weil sie sich für einen Moment mal nicht genug beachtet fühlte. . . ).
Sontext ohne Song
Wie ich Anfang diesen Jahres versprochen habe ( siehe “Nasty lovesong” ),
gibt es jetzt “Nasty-Lovesong Nr 2” : “Nasty girl”
In meinem Kopf ist es so präsent, dass ich es schon
fast hören kann . . .
Ein rotzfrecher Punk, ausnahmsweise mal mit richigem Refrain.
Irgendwann werdet ihr es auch hören . . .
“I scratch and I bite”

I`m a silly little thing
I`m prude, but sometimes nearly nude
you can`t rely on me
cause I`m free-cause I`m free-cause I`m free

I know some vicious game
but I´m not to blame
cause the thought that`s in your head
is so bad-is so bad-is so bad

I scratch and I bite – nasty girl !
I seduce and exite – you uh uh !

I`ll never be polite
Riff
I`m mean and I`m bad
cause no one gave me back the love
that I had– that I had- that I had

I`m a delicate girl
but I scratch and I bite
and if you get to close to me
you will see -you will see -you will see

I scratch and I bite – mean, mean girl !
I don`t let you in, but invite – mean, mean girl !

I am groupie of this band
their music is just crap, deafening noise
and pointless stuff
– but I like it wild and rough

mostly I am mean – but 10% sweet
cause sometimes I make up
than I`m sweet- I`m so sweet– I`m so sweet
and seduce the band to change the beat
than they go – than they go – than they go

I scratch and I bite – mean, mean girl !
I don`t let you in – but invite – mean, mean girl !

see the madness in my eyes
– it`s not a show – no disguise
it is real and it`s true
and now this madness comes to you !
comes to you comes to you comes to you

Äh-äh-äh

Die Veröffentlichung des zugehörigen Videos erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, da die Freigabe des Bildmaterials durch die BBC noch nicht erfolgt ist.
Wie der Tonart fremder Welten entnommen, ertönt martialischer Gitarrennoise vor dem bizarre Kreaturen ins Bild schweben. Es handelt sich dabei um computeranimierte Flusaurier des Namens Ornitokairos*, die vor Millionen von Jahren ihr Element die Lüfte beherrschten. ( Das Element Erde gehörte, wie man sieht, nicht zu ihrem Herrschaftsbereich . . .).
Was uns erhält ist der Trieb zur Arterhaltung, was uns voranbringt, ist der Eigensinn. . .Die hier animierten Szenen aus dem Liebesleben der Saurier, zeigen, wie brutal und gnadenlos der Kampf um die meisten Begattungen gewesen sein könnte . . .und, sie zeigen das traurige Ende mißlungenen Begehrens eines einzelnen, der seine Aufgabe erfüllt hat und zum Schluss eine würdige Bestattung erfährt.
So war das, und so ist das.
Äh, äh, äh ! Ich kann ja nicht “schön” singen . . .
Zu singen wie ne Nachtigall
kommt mir nicht in den Sinn
Ich krächze wie ein Rabe
weil ich ein Rabe bin ! ,
aber in der richtigen Tonart zu würgen zu können, ist ja auch was(5:53 ).
Zu diesen fremdartigen Kreaturen, kommen fremdartige Tonarten und Intervalle. . .und dann schimpft da auch noch einer rückwärts in die monsrösen Klangwogen, die an den Strand branden.

Bolero

Sail away


Wenn 50 Quadratmeter Segel sich entfalten und eine 5 Tonnen
schwere Segelyacht wie schwerelos durch die See ziehen, ist
das schon ein tolles Erlebnis. . .
Ist das noch “budu” . . . und bringt hier noch eine weitere Facette
zum schillern ? oder ist das schon “Schnullie- Pop” ?

Space Candy


Ist das noch “budu” . . . und bringt hier noch eine weitere Facette zum schillern ? oder ist das schon “Schnullie- Pop” ?

Nasty lovesong


Da kommen Drei aus völlig verschiedenen Richtungen und vereinen
sich zu einem unwiderstehlichen, bläsergetriebenen Groove.
In diese Energie werden Befehle gegrölt. . . und vor Entsetzen
gekreischt. . .um zum Schluß in einem Liebesgeständnis zu enden.

Eigentlich müsste der Titel “Nasty`s lovesong” heißen, denn es ist nicht
nur ein “böses Liebeslied”, sondern vor allem ein Liebeslied für Nasty,
die ich gerne zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich vorstellen möchte. Da Nasty Horrorfilme liebt, hoffe ich ihren Geschmack mit diesem wüst-atonalen shit getroffen zu haben.
Weil diese Liebe tief ist, darf man auf NastyLovesong No 2., No 3. usw
warten. . . ( NastyLovesong No 2 = Nasty girl )

No one cares


Da schimpft einer fast ununterbrochen, bis ihm auch das vergeht. . .
und er im Meer der Tränen untergeht. . .
Er kämpft, schnappt noch einmal nach Luft und ruft ein letzes Mal nach
Hilfe . . .dann entgleitet er in die fremde und unheimliche Welt tiefer Trauer, die immer mächtiger und bedrohlicher wird und ihn zum Schluss
gnadenlos erdrückt. . .

Bells


1. Satz: Schwebend – 2. Satz: Landend – 3. Satz: Verdampfend

Ernst und nachdenklich beginnt es. . .sinniert über Leidenschaften, Lebensziele und Heilige Träume und schließt diese Betrachtung schmerzhaft nüchtern und traurig.
Die heiße Wut über verpasste Gelegenheiten, falsche Entscheidungen und mangelnden Glauben entlädt sich in einer kleinen Schimpfkanonade. . .dann wird`s zickig und Funky.
Im letzten Teil wandelt sich dann die heiße Wut erst in kalte, dann in das Schlimmstmögliche : Gleichgültigkeit. Cool und unberührt schlendert da Einer davon. . .

War Clowns

Die entstandene Veröffentlichungspause war keine schöpferische, sondern eine
technische ( Hard- und Softwareaktualisierung ). Ab jetzt gibt es – wie gewohnt – wieder wöchentlich “frische Cuts”. . .

PutoanTrutinundErduumpWenn die Führer mächtiger Nationen sich als Persönlichkeiten so dermaßen lächerlich machen, weil ihre primitiven Intentionen so durchschaubar sind, kann man nur noch lachen. . . hoffentlich bleibt uns das Lachen nicht im Halse stecken.
Horrorclowns sind ja gerade in Mode. Ich konnte mir bislang nicht vorstellen, dass diese Geschmacklosigkeit noch zu überbieten wäre. . . Es geht !
Horrorclowns sehen zwar schrecklicher aus, War Clowns ( Trutin, Erdoump, Putoan ) sind aber schrecklicher, weil War Clowns nicht nur kurzzeitig erschrecken, sondern
den Schrecken über Generationen bringen, weil sie so vielen Menschen das Leben kosten und so viele Seelen zerstören.
Zu Schluss ist es immer das gleiche. . . zurück bleiben Tote und Traumatisierte.
Dasselbe Akkordon, das bei den Siegesfeiern zum Tanz aufgespielt hat, begleitet zum Schluss die traurige Medodie der Verletzten und versucht vergeblich Frohsinn zu stiften. Auf dem langen Weg in eine ungewisse Zukunft, muss das Akkordon zurückbleiben und der leichteren Flöte weichen, die dann am Ende der düsterenZukunft entgegen entschwindet. . .

“War Clowns” ist dem Hörer aus Donnetzk gewidmet, der in den Zeiten der gnadenlosen Kämpfe fast täglich BuDuClan gehört hat.
Був клоуни присвячений слухачів з Donetzk, який чув за часів безжалісних боїв майже щодня BuDuClan.

Coming home

Nicht von “Ten Years After”, sondern “8 hours later”. . .
kommt einer nach einem stressigen, dissonantem Arbeitstag,
nach Hause und öffnet die Tür. . .

Das BuDu “Clan” heißt, bedeutet verschiedene Besetzungen.
Endlich hat es mal geklappt, das DuBu spielt.
D.h. nicht die Stammbesetzung Mick,Bass und Hardy,Drumms, sondern
O.Laf, Bass und Hei Ko, Drumms spielen hier – das ist DuBu !

Always open


Da muss einer noch dringend vor Ladenschluss etwas einkaufen und fragt die Leute nach dem Weg zu dem Geschäft. . .doch alle antworten ihm : “Drüben”, und weisen auf die gegenüberliegende Straßenseite. Er hetzt hin und her. . . schon ziemlich genervt trifft er jemanden, der antwortet nicht, sondern lächelt nur und berührt mit den Fingerspitzen sein Herz. . . Schließlich findet er das Geschäft doch noch. An der Tür hängt ein Schild :
always-open