In a mind ahead

In a mind ahead – der Titel ist Programm. . . und bringt “Spielst Du schon, oder machst Du noch Musik ?” hier einmal mehr ganz klar zum Ausdruck ! This mind is ahead ! Dieser Geist ist Voraus, weil er den “kaptalistischen Krebs” durch Aufgabe des Produktgedankens überwunden hat. Sowas kann man sich nicht ausdenken, sowas muss wachsen und Nichts anderes wollen, als dem Erblühen zustreben ! Mühelos schwingt das Stück aus Noise über eine Ballade zu Marsch, der dann kurzzeitig ein Ragae wird, zu Metal, verbleibt dort und mündet dann schließlich in ein versöhnliches Klassikthema. . . Dies ist weder eine Collage, noch eine einfache Session. . . ! Es ist eine konzentrierte Suche nach dem Punkt, der etwas freisetzt, was wir noch nicht kannten. . .

Summer

Normalerweise entwickelt sich die Song-Dynamik von zart nach hart – hier von hart nach zart. . . Aus dem BuDuClan-typischen Gegrummel wagt sich eine kleine Flötenmelodie heraus, die unbeirrt den Verlauf das Geschehens zunehmend bestimmt um letztendlich allein leicht davon zu wehen, wie eine Sommerbrise. . . In diesen Cut kommt der Sessioncharakter besonders deutlich zu Gehör. Jedes einzelne Instrument hat ausreichend Platz ( und unser Drummer beschenkt uns sogar mit einem kleinen Drumsolo ) und einmal mehr kommt hier die Gleichwertigkeit und Eigenwilligkeit der einzelnen musikalischen Impulse zu Ausdruck. Mit diesem Stück verabschiedet sich BuDuClan in die “summer-pause” und wünscht allen Hörern eine friedliche, entspannte und erfüllte Zeit . . .

Unna Gunnar

http://buduclan.de/music/music1/mp3/UnnaGunnar-Ses227-270514-M-MasOz.mp3 “Unna Gunnar” ist der Spitzname von Gunnar aus Unna ( nicht zu verwechseln mit Umma Gumma dem legendären Pink Floyd – Album aus den 1960ern ! ) Gunnar aus Unna, bitte melde Dich mal !

No one knows

http://buduclan.de/music/music1/mp3/Nooneknows-Ses223-120114-M-MasOz.mp3 Verwirrt und verloren leidet die Stimme vor sich hin . . .
bis sie mit guter Energie versorgt wird, sich nach Vorne traut,
erblüht und das Herz in die Sterne wirft. . .
Dann. . .”no one knows” – und die Angst ist zurück.
. . .ein letztes Aufbegehren und zum Schluss eine Anklage gegen jene,
die diese Angst verbreiten, um uns weiter beherrschen zu können.

Finally

http://buduclan.de/music/music1/mp3/Finaly-Ses215-290913-M-Mix01-MasOz.mp3 Es beginnt als melacholische Ballade, nimmt dann fahrt auf, wagt sich dann ins unaushaltbar Atonale. . .schafft es dann wieder, kurz die Fassung zurückzugewinnen, um erneut das Unerträgliche herauszufordern. . .

If it came


Aus dem Gitarrennoise heraus stampft riesig und unbeirrbar
eine monströse Bassfigur wie ein urzeitliches Viech heraus und treibt den Sänger erst
zu schägem Gekreische und üblem Gewürge, dann zur Ironie und schließlich zum
Wahnsinn.. . “Mary got it right ! ahead” – das ist zuviel !
Im Schlaf dann, schleicht sich das Erlebte in die Träume :
uih -uih-uih, das sich erst in way up – way down und endlich dann zu
wing up – wing down verwandelt und folgerichtig zum Schluss davonfliegt. . . – jedoch nicht, ohne zwischendurch immer wieder das teils wütende, teils verzweifelte Ringen um einen haltbaren Standpunkt zum Ausdruck zu bringen. . . – if it came. . .if it came. . .if it came. . .
Die gewohnte Eindeutigkeit eines Songs, die der BuDuClan Musik gänzlich fehlt,
macht es schwer sich die BuDuClan Musik zu erschließen.
Das ist weder Unvermögen, noch ein Versehen – es ist gewollt ! – denn BuDuClan
geht es gerade um das Vielschichtige, Ungereimte und Unerlöste, dass in dieser
übernormierten Gesellschaft ansonsten gnadenlos ausradiert wird. . . hier darf es
überleben, das “Menschliche”, das sich den Kopf noch freihält für Wesentliches
außerhalb des normierten Lebensvollzuges, der uns soviel Energie abverlangt.
Es geht auch nicht um eine zu ergründende Message im herkömmlichen Sinne . . !
Die Message ist das “Hier und Jetzt” des freien und ungefilterten, leidenschaftlichen
Ausdrucks, das definitive Bekenntis zum Prozess und das Vertrauen darein, dass es
gut wird.
Da darf “uih -uih-uih zu “way up – way down” und zu “wing up – wing down” werden
und davonfliegen. . .
Das entspricht keiner nachvollziehbaren Logik, sondern sind Bilder, die sich im
Moment aus dem Prozeß heraus bilden und keine andere Absicht haben, als
resonazfähige Stimmungen zu erzeugen, in die der Hörer sich einschwingen kann. . .
nicht mehr und nicht weniger !
Statt einstudierte Texte nachzuplappern und zu hoffen, das der Hörer einem glaubt,
was man da gerade zum Xten Mal verzapft, richtet BuDuClan seine ganze
Aufmerksamkeit auf das Erfassen des jeweiligen Prozesses und versucht diesen zu
formen und zu verdichten. . .
BuDuClan ist wie Schlittenfahren – einmal abgestoßen geht`s in rasender Fahrt mit
unbändigem Vergnügen den Berg hinab . . !
Wir sind ( nach nunmehr über 10 Jahren ! ) immernoch gespannt auf Töne, die wir
noch nie gehört habe – das ist unser Füllhorn und unser Schatz !

Down


Ganz harmlos und konventionell fängt es an, wie eine melancholische Ballade. . . entpuppt sich dann aber als unerträglich schmerzhafte Freejazz-Orgie, verliert völlig die Fassung und illustriert das “. . .going down”, weil BuDuClan sich nicht damit begnügt, über das ” going down” zu singen, BuDuClan will es spürbar machen !

Listen to the noise

Zum Prozess :
An diesem Cut lässt sich gut nachvollziehen, wie BuDuClan vorsichtig tastend durch das Dunkel irrt, vergnügt im Urschlamm badet, um – wie in einer Meditation – ein für alle Musiker resonanzfähiges Gefühl ( ! ) zu finden.. .um es dann zu verdichten.
Ich werde nicht aufhören, diesen wunderbaren Prozess gespannt zu verfolgen, und ihn beim Schnitt möglichst ungekürzt zu berücksichtigen – auch, wenn ich “Schelte” ertragen muss, weil die Cuts wieder mal “zu lang geworden” sind.
DIES ist das einzigartige an BuDuClan ! Diese gemeinsame Resonanz, ist ein Gefühl, das es zu finden, und dem es Ausdruck zu verleihen gilt !
Das tonale und rhythmischen Gefüge, das sich daraus ergibt bleibt frei und ist jederzeit veränderbar, weil das Gefühl der Kompass durch das Meer der tausend Möglichkeiten ist . . . von “zart, wie ein Blütenblatt”, bis “blutig, roh und dreckig”, ist alles drin. . .und erfasst dadurch auch gerade das teilweise Widersprüchliche eines Themas. . .
DESWEGEN : “Macht ihr noch Musik . . .oder spielt ihr schon ?”
Ich werde diesen Prozess zukünftig als “Anfangsmeditation” ehren.

Zum Inhalt :
Das alte “Rotkäppchenthema” in neuem Gewand : Hinterlist !
. . .dieses ” komm ganz nah`. . .. . .damit ich Dich besser fressen kann ! “, ist nicht Bösheit der Musikanten, sondern deckt das Leiden an der Hinterlist des “real existierenden Irrsinns”, in dem wir leben, auf. “Jeder verarscht Jeden ! . . .die Salate werden nicht teurer, die Teller werden kleiner . . ! So macht man das heute . . !
Es ist eine Warnfunktion, die die Künstler in einer Gesellschaft m.E. wahrzunehmen haben, wenn das Maß an Normierung und Einschränkung der Freiheit ein bedenkliches Maß erreicht haben ! Wer sollte es denn sonst tun . . ?

Zum Stück :
Schon in der Anfangsmeditation versucht eine Stimme aus dem “Off” den Hörer zu hypnotisieren : listen to the noise – listen to ther noise . . . , bis sich dann ( 1:50 ) beißende Agressivität Bahn bricht und einer dem lauschenden Hörer wütend ins Ohr schreit ! Das ist schon richtig gemein ! Gemeiner sind nur die offizielllen Ungerechtigkeiten und Gemeinheiten, die in diesem Cut leidvoll zum Ausdruck gelangen.
Es macht mich wütend, wie so viel Ungerechigkeit und Gemeinheit offen ausgeübt und klaglos ertragen wird ! DAS schreie ich dem Hörer ins Ohr, damit er was merkt ! Das ist der Schlüssel zum Verständnis dieses Cuts ! ( Wohlwissend, dass ein solches Vorhaben in der Realtät vollkommen wirkungslos ist ! )
Sogar die Heiligen ( the wise of the willow ) nehmen sie einem weg, indem sie mit Ironie bekleckert werden. . .
Hier sind nicht das gestaltende Bewußsein und musikalisches Können, sondern Intuition und Instinkt am Werk. Tonarten und Rhytmen sind BuDuClan so egal, wie witterndem Wild Verkehrsschilder. Die Melodien entstehen von selbst. . .und die surrealen Texte bewegen sich zwischen Lautmalerei, Denglisch, spontanen Textzeilen und prägenden Hooklines. Am Anfang ist nicht das Wort, sondern der authentische Impuls, der das Wort erst noch sucht. . . Aus dieser Bewußtseineschicht schöpft BuDuClan seine Creationen und legt den Kanal zum unaufhörlich sprudelnden Quell musikalischer Ideen frei…und das seit über 10 Jahren!
Genauso, wie die “Pigs” die Menschen bei der Stange halten, gönnt auch BuDuClan dem Hörer zwischendurch Erholungspausen ( damit sie nicht weglaufen ), um sie dann wieder heftigst zu malträtieren. . .
Das Stück endet aber nicht, ohne einen Ausweg erlebbar zu machen: Die Rückbesinnung auf die gemeinsame Kraft, die im Schlussteil ausgiebig zelebriert wird.
Erst beim Cutten ist mir bewußt geworden, dass der Schlußpart Meditationserlebnisse enthält ( Dynamische Meditation mit Katharsis ) und eine erlebte ( fast ) Schlägerei in einem Restaurant, die ich schon längst vergessen glaubte ( The waiter . . . )

We don`t want “thumbs up”, but “heart open” !

Weird- ( The blue in the garden )

Ob es als Qualität empfunden wird, wenn 3 erfahrene Musiker,
die mehr als 3 Akorde kennen sich auf diese beschränken und
unvermittelt frischen, blutig-rohen Punk spielen, wie sonst nur
Jugendliche es können , mag Jeder selbst beurteilen.
Das kam so . . .
Hardy erzählte vorher von seinem Versuch, gerade aufbrechende und
sehr blaue Krokusse zu fotografieren und seinem Erstaunen, dass
das die kleinen, blauen Spitzen unvermittelt und komplett verschwanden,
als er auslösen wollte, weil die Sonne sich zurückgezogen hatte. . .

Es fängt ganz “harmlos” an. . .doch dann “punkt” es fast unvermittelt los,
dreht vollkommen ins Atonale ab, fängt sich dann wieder im Tonalen,
parodiert das Thema und endet ratlos und unentschlossen. . .

Needle in the haystack


Ausgehend vom BuDu-Urton öffnet sich das Stück vorsichtig
tastend dem Experiment. . . Poseten und Tromaunen geben dem
Flow einen gehörigen Schlag ins Jazzige.
Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen veräuft – wie zu erwarten –
denn auch erfolglos, was aber belanglos ist, weil es um die Suche geht.
Das Paradies wird es nicht geben, aber die Suche danach darf nicht aufhören.

Don`t mind there`s a Lord


Zwar “BuDutypisch” ( aber wie immer einzigartig ), geistert da einer
durch das Meer der tausend Möglichkeiten. . .
Tastend auf der Suche nach einem für alle resonanzfähigem Impuls,
beginnt die Suche mit einem sehr ernsten, atonalen Freejazz Thema. . .
bis so eine wilde Hornisse vorbeifliegt, sich aber tragisch in einer Figur
verheddert, hoffnungslos hängenbleibt. . . ( und das ganze weitere Stück
hindurch nervt ! ).
DA ist der Punkt erreicht, an dem Resonanz entsteht . . .
Wie eine erfahrener Arzt in stiller Konzentration den Bauch eines
Patienten abtastet und : “DA ist der Schmerz . .?” fragt.
DESHALB muss die Integrität des erspielten Materials unangetastet
bleiben ! Andernfalls würde nicht deutlich werden können, worum
es BuDuClan eigentlich geht.
Die unglaubliche Freiheit aus der diese Musik entsteht. . .und deren
Fortsetzung im musikalischen Kommunikationsprozess.
Wer sich fragt, was denn bitte atonaler Freejazz mit Powerrock zu tun hat,
muss hier Beliebigkeit vermuten. Wer aber dem Gehörten aufmerksam
lauscht, wird nicht Beliebigkeit, sondern Stimmigkeit empfinden und seine
Bewertung nicht an Hörgewohnheiten und stilistischen Einordnungen
orientieren, sondern an seinem Erleben.
Aus den Material einen frischen, frechen Powerrock schneiden, würde
unser Spiel zwar eingängiger und wenigstens etwas publikumstauglicher
machen, aber es genaugenommen nicht nur unzulässig verkürzen, sondern
unsere Absichten vollkommen entstellen.
Der Refrain, der hier auch Titelgebend ist, könnte missverständlich sein.
Er persifliert dieses neoliberale Gelaber, das sich aus allem heraushält,
keinen Standpunkt entwickelt und nichts bewegt.

PunkT


. . .da schwirrt ein Hornissenschwarm durch die Szene . . .
Penertrant und nicht totzukriegen nervt er sich durchs Stück !
Mit viel Geschrei und Gitarrengelärme, wird er nach 10
minütigem Kampf dann doch zum weichen bewegt.

The Herd

. . .aus dem Moment heraus entwickelt :

Can you see the herd..? run into the sword
coming down from far, looking out for war
run, run,run . . .
coming from the dark with greedy hands of fire
they get up in the morning driven from desire
they`re exhausted firehands
far, far, far far away . . .
hey, yea – see their hands of fire
runn. . .
running all along and anhead
one in the hand and one in the head
? ? ?
yea, yea, yea you run. . .
oh, oh, oh you breezing low. . .
you try to sleep this night
but hear the ticking of your watch
then wri,wri,wri,wri,writing it down
then wri,wri,wri,wri,writing it down
Dadudiddidubadiddidubadiddiduba
. . .they`re coming near again . . .
do,do,do,do,don`t. . .

 

Opus-ozeanisch

Dieser Cut ist eine Ausnahme, da er nicht -wie sonst bei BuDu üblich, und konzeptuell gewollt – spontan aus dem Moment heraus entwickelt wurde. Der erste Satz entstammt einer zeitgleich feriggestellten Soloproduktion, der in eine Bandversion hinübergleitet. Es gibt so viel zu sagen. . . , aber wer hat denn heute noch die Zeit und das Interesse 17:50 Minuten zu zuhören ?
Inhaltlicher Impuls ist das “ozeanische Gefühl”, das sich rückhaltlos den Wogen der Emotionen ausliefert . . . . grenzenlose Verliebtheit, endlose Trauer . . .Sowas kann man sich nicht ausdenken, sowas kann nur wachsen und das braucht Zeit ! . . .und die nimmt BuDu sich ausgiebig. . . Jene, die sich fragen, wann es denn mal los geht, werden diesen Cut nicht verstehen können.. . . . Den “Phillip Glas Fans” wird es zu rockig sein und den “Rockern” zu sphärisch – und so sitzt BuDu, wo es hingehört : “zwischen allen Stühlen”. . .

BuDu macht ja sowieso Alles immer spontan und überraschend. . .was aber den klassischen Teil, der ansonsten sehr streng durchkomponierten Soloproduktionen angeht, kehrt sich nun die “Befruchtungsrichtung” um. War bislang immer BuDu von Themen der Soloarbeiten befruchtet, befruchtet nun BuDu ! – Dh. es gibt für diesen klassischen Satz drei mögliche Schlussvarianten : “freudig / kraftvoll / tänzerisch” – “traurig / verlassen/ verzweifelt” oder “wütend / brutal / kriegerisch, die sich jeweils aus dem Spielfluss und der augenblicklichen Stimmung heraus entwickeln dürfen . . .und damit ein Höchstmaß an Authentizität im Blick haben.
BuDu bietet den brav “einstudierten Affekten” so genannter “professioneller Bühnenschows“ mutig die Stirn.

Wer Interesse an klassischen Gitarrenkonzerten hat, dem sei ein Besuch auf http://redsongs.de – Abteilung KLASSIK -empfohlen.

I whisper in your Ear- shortVers.

Ein “musikalisches Gespräch” der besonderen Art . . .
Von weit her kommt die Gitarre, trifft den Bass, dann das Schlagzeug
. . .und los geht`s !
Da flüstert einer in Dein Ohr . . .ungewöhnlich nur, das der Typ
schreit, wie ein Irrer – und “irre” ist hier vollkommen zutreffend,
denn, das mit Lautstärke kein besseres Verständnis zu erlangen ist,
ist zwar bekannt, wird in Momenten emotionaler Erregung nicht selten
vergessen.
Im Verlauf der Geschichte, wird das dann auch leidvoll
erfahren. . . das Ergebnis von Kampf ist ja allenfalls ein Sieg
– das erhofte Verständnis, oder gar Liebe ist auf diesem Wege nicht
zu erlangen.
Nach all der Aufregung endet der gemeinsame Spaziergang dann
-wider besseren Wissens – hoffnungslos im “Weiterkämpfen”. . .

Für Genießer gibt es eine “32-minütige Longversion”, die neben einem
Basssolo, den Flow dieses Stückes ungekürzt abbildet.
mehr. . .

I-iiih

Schleicht sich doch so ganz gemein von Hinten eine atonale Free- Passage an und legt

sich bleischwer über ein fröhlich beschwingt hüpfendes Jazz-Thema. . . und ufert

gefährlich aus . . . entlässt es dieses aber zum Schluss wieder aus seinem Würgegriff . . .

. . .war ja nur Spaß. . !

Free

Free – experimentell bis zum Anschlag ! !
BuDuClan macht keine Songs über Freiheit,BuDuClan versucht es zu sein . . . Voila !
An einem Thema, das gerade „angeflogen kam“,( und das jede Schülerband spielen kann ), hangelt BuDu sich mit vereinter Spiellust in die Tiefe und entlockt ihm vielfältig schillernde Farben und Atmosphären . . .- und scheut auch nicht zurück, wenn eine Horde „besoffender Russen“ zu diesem Thema Polka tanzen wollen . . .
Hier wird besonders auch gerade „Atonales“ Einbezogen – wenn es denn dem spontanen Ausdrucksimpuls dienlich ist.
Selbst dem „4tem Mann“ ( dem Looper , den ich als Einziger wirklich
richtig gerne habe ), kann auch der argwöhnischte Hörer hier seine
Daseinsberechigung zumindest nicht absprechen.

Strange Guy

Diese beiden „schrägen Vögel“ haben sich in meine Küche verirrt. . .
Sie kamen Beide auf unterschiedlichen Wegen zu mir.
Die Geschichte ist so skurril, dass sie es wert ist, erzählt zu werden :
Ich sah vor einiger Zeit im TV den tragischen Todeskampf eines ausgestorbenen Ornitokairos, der so alt geworden war, dass er kein Weibchen mehr zur Begattung finden konnte. Er hob noch
einmal kraftlos den Flügel und verschied, nicht weniger dramatisch, als die Szene von Käpt` Ahab ( aus Mobidick ), der an seinen verhassten Wal gebunden, tot noch „winkend“ in in der Ferne entschwindet.
Dies erzählte ich einem Freund, der freundlicherweise bei einem Besuch des Völkerkundemuseums ein solches Exemplar für mich fotografierte.
Auch einem BuDuClan – Fan muss ich davon erzählt haben, denn mir wurde das Objekt einer dänischen Künstlerin aus dem Urlaub mitgebracht.
So kamen die Beiden zueinander und in meine Küche.
Zu Musik wurde das Ganze erst viel später.
Lui einer unserer Gast-Bassisten, ist auch ein schräger, lustiger Vogel.
Das war der Moment, diese Geschichte auch erklingen zu lassen. . . .

UPDATE : Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Sie erfährt 2017 ( also nach 5 Jahren ! ) eine Wiederbelebung. Einen Cut mit dem wohlklingenden Namen : “Äh-äh-äh“, den es auch bald auch als Video geben wird. Im Video wird die Geschichte einer mißlungenen letzten Begattung und nachfolgendem Tod erzählt. Hier schwirren und schweben Ornitokairen ohne Ende durch die Szene.